Mobile Kommunikation der Zukunft

 


 

Zukunft der mobilen Kommunikation?

Er sollte Recht behalten: Bereits im Jahr 1965 sagte Gordon
Moore, Mitbegründer eines großen Mikrochip Herstellers, voraus, dass sich die
Komplexität und vor allem die Leistung von Prozessoren, die vom gewöhnlichem
Computer bis hin zu wahren Rechenwundern fast allen modernen
Elektronik-Produkten Leben einhauchen, alle zwei Jahre verdoppelt. Mittlerweile
wird seine als Moore’s Law (Mooresches Gesetz) bekannt gewordene Beobachtung
etwas breiter ausgelegt: Tatsächlich scheint die Entwicklung elektronischer
Helfer im Allgemeinen stetig an Fahrt zu gewinnen und oftmals hat man fast schon
das Gefühl, die Weiterentwicklung und das ständige Auftauchen neuer Produkte
und Technologien würde sich geradezu überschlagen. Als besonders
entwicklungsfreudig und damit leider auch als größter Stifter von unnötiger
Verwirrung tritt gerne der Bereich der mobilen
Kommunikation
auf.
Bernd-Boscolo_pixelio.de

Um in der Welt von WLAN, UMTS und Internet-Handys noch den
Überblick zu behalten, braucht es zwar kein Informatik-Studium, aber immerhin
ein solides Grundwissen über die häufigsten Technologien und Produkte – und
genau das will dieser Artikel vermitteln.

Ältester Vertreter der auch heute noch aktuellen Geräte im Markt der mobilen
Kommunikation ist wohl das klassische Mobiltelefon, meist einfach kurz Handy
genannt. Doch der Begriff Telefon greift mittlerweile zu kurz: Die Geräte im
Hosentaschenformat können längst viel mehr, als einfach nur telefonieren.
Viele der neueren Geräte bieten mittlerweile auch den mobilen Zugriff auf
Internetseiten und eMails. 

Doch während fast jedes moderne Handy solche Funktionen an
Bord hat, sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Modellen teilweise
gravierend. 

Grob lässt sich der Markt in den zwei Bereiche
einteilen:

Zum einen die klassischen Handys mit gewohnter Nummernblock-Tastatur und verhältnismäßig
kleinem Bildschirm, zum anderen die so genannten Smartphones, kluge Telefone
also, die sich meist durch einen deutlich größeren Bildschirm und eine
vollwertige Tastatur im Mini-Format auszeichnen. Während erstere Internetseiten
und eMails auf Grund der begrenzten Bildschirmfläche und der eingeschränkten
Leistung nur sehr vereinfacht darstellen können, gleichen Smartphones fast
einem stark geschrumpften Computer: Sie können nicht nur Internetseiten und
eMails wie vom Computer gewohnt darstellen, sondern bringen darüber hinaus auch
gleich noch eine Vielzahl anderer Funktionen wie z.B. das Abspielen von Musik,
das verwalten von Kalendern, und das Ausführen grafisch anspruchsvoller Spiele
mit sich. Viele Smartphones lassen sich sogar um zusätzliche Programme
erweitern und können damit immer mehr Aufgaben übernehmen, die bislang
klassischen Computern vorenthalten blieben. Zum gelegentlichen Abrufen von
Internetseiten und eMails oder die für die Orientierung unterwegs anhand
praktischer Karten, die ebenfalls über das Internet bezogen werden, sind diese
Geräte ausgezeichnet geeignet.

Wer jedoch unterwegs regelmäßig und intensiv mobil
arbeiten will, wird bald an die technischen Grenzen der kleinen Helfer stoßen:

So eignen sich die im Vergleich zu den klassischen Modellen
zwar gewachsenen Bildschirme und die Tastaturen im Miniatur-Format nicht, um
beispielsweise längere Texte zu schreiben oder zu editieren.

Wer also regelmäßig und intensiv unterwegs arbeiten möchte, ist in der Regel
mit einem vollwertigen Laptop, Notebook oder Netbook besser bedient.

 

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Diese tragbaren Computer verfügen im Vergleich zu
Smartphones über einen deutlich größeren Bildschirm so wie über eine
klassische Tastatur und vor allem über deutlich mehr Rechenpower und sind damit
auch Unterwegs jeder Aufgabe gewachsen. Der Nachteil hier: Sie sind nicht
einfach in der Hosentasche zu verstauen sondern finden bestenfalls in einem
Rucksack Platz – und natürlich können die tragbaren Computer auch kein mobiles
Telefon ersetzen – das gilt es also weiterhin separat mitzuführen. Dafür
kommen Sie auch mit einem Laptop fast überall ins Internet und können dieses
dank größerem Bildschirm sogar noch ein
wenig besser nutzen als auf einem Smartphone.



Die Wahl des richtigen Gerätes hängt also vor allem davon ab, worauf Sie
wert legen:

Wer alle Funktionen in einem kleinen und handlichem Gerät vereinen will, das
sich ab und an bequem aus der Hosentasche fischen lässt, um mal eben das Wetter
am Reiseziel im Internet zu überprüfen oder eine Landkarte der Umgebung
abzurufen, ist mit einem Smartphone meist sehr gut bedient. Wer jedoch Wert
darauf legt, auch aufwändigere Aufgaben unterwegs zu erledigen und dafür
bereit ist, auf den Hosentaschen-Komfort zu verzichten, der sollte besser zu
einem vollwertigen tragbaren Computer greifen.

Doch das Gerät allein ist nicht genug: Irgendwie muss er elektronische Helfer
der Wahl ja auch unterwegs eine Verbindung zum 
Internet herstellen können. Um mobil ins Netz zu kommen, gibt es zwei
weit verbreitete Möglichkeiten:

Wer bereits einen schnellen Internet Anschluss daheim hat, dem ist sicherlich
bereits die Abkürzung WLAN begegnet. Diese bezeichnet ein ortsgebundenes
Funknetz, über das eine Verbindung zum Internet hergestellt werden kann. Solche
Netze werden häufig auch an öffentlichen Plätzen wie Cafés oder Hotels
angeboten. Diese öffentlichen WLANs werden meist als Hotspot bezeichnet.


Teilweise sind die Angebote kostenlos, teilweise sind sie zahlenden Kunden
vorbehalten und teilweise werden Sie zu einer einmaligen Zahlung aufgefordert,
um das Netz für ein paar Stunden zu benutzen. Der Vorteil hierbei: Oft ist die
Benutzung kostenlos, bei kostenpflichtigen Angeboten zahlen Sie meist für eine
Stunde Nutzung im Voraus und sind somit nicht an langfristige Verträge
gebunden. Allerdings bekommen Sie nur Zugang zum Internet, wenn gerade ein WLAN
in der Nähe ist – ohne die entsprechende Basis-Station bleibt Ihnen der Zugang
zum Netz verwehrt.

Dieses Problem löst das vollständig mobile Internet, das über die gleichen
Funktürme geleitet wird wie auch die Sprachanrufe, die auf Ihrem Telefon
auflaufen. Um dieses zu nutzen, ist ein Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter nötig,
der Ihnen dann gegen monatliche Gebühr den Zugang zum mobilen Telefonieren und
Surfen im Netz bereitstellt. Die Abkürzung, auf die Sie dabei achten sollten,
ist “UMTS”.

Das UMTS Netz bietet einen Zugriff auf das Internet auch
von unterwegs, der fast so schnell ist wie der von einem heimischen DSL
Anschluss aus. Dieses besonders schnelle Netz ist in allen größeren Städten
und Ballungszentren mittlerweile gut ausgebaut. Sollten Sie sich doch einmal außerhalb
des Ausbaugebietes aufhalten, so verschwindet der Zugang zum Internet nicht
vollständig, sondern wird nur langsamer. Der Vorteil von UMTS ist ganz klar die
im Vergleich zu Hotspots enorme Flexibilität: Sie können sich frei bewegen und
sind ohne die Suche nach einem speziellen Zugangspunkt jederzeit im Netz – dafür
fallen jedoch auch monatliche Gebühren an. Die mobilen Tarife sind vielfältig
und variieren von Anbieter zu Anbieter. Teilweise lässt sich eine Option für
die Internet-Benutzung zu bestehenden Mobilfunktarifen zubuchen, teilweise ist
ein komplett neuer Vertragsabschluss notwendig. Der ideale UMTS Tarif ist also
sehr individuell und kann am Besten im Gespräch mit einem Mitarbeiter in einem
der zahlreichen Mobilfunk-Shops ermittelt werden.

Während der Zugang über WLAN allerdings von so gut wie allen Smartphones und
Laptops von Hause aus unterstütz wird, brauchen Benutzer eines Laptops für den
Zugang in das UMTS Netz oft noch eine kleine Erweiterung, die mühelos an den
USB Anschluss des Laptops gesteckt werden kann. Auch dieses so genannte UMTS
Modem erhalten Sie auf Wunsch bei dem Mobilfunkanbieter Ihrer Wahl.

Grundsätzlich gilt also: Entschieden Sie sich anhand der aufgeführten Vor- und
Nachteile für ein Gerät Ihrer Wahl und überlegen Sie sich dann, ob Sie
jederzeit ins Internet gelangen möchten, oder ob Ihnen der gelegentliche Zugang
über einen Hotspot ausreicht. Sollten Sie sich für einen UMTS Zugang
entscheiden, so gilt es, sich sorgfältig über den passenden Daten-Tarif
beraten zu lassen – dann steht dem mobilen Surf-Erlebnis nichts mehr im Wege.


im Netz von
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