Handy & Navigation & Navigations-Software

 


Handy-Navigation &
Navigationssysteme * Software zum navigieren mit Handys

Navigation mit Handy

Vor einigen Jahren konnte
man Handys fast ausschließlich zum Telefonieren und zum Verfassen und
Versenden von Kurzmitteilungen verwenden. Heute ist das Handy allerdings ein
kleiner „Alleskönner“. Man kann das Handy als Mp3-Player nutzen,
Termine verwalten, Fotos und Videos machen und das Handy auch im Bereich der
mobilen Navigation als Navigationsgerät einsetzen. Die Navigation mit dem
Handy bietet viele Vorteile und ist auch von der technischen Seite her
inzwischen deutlich ausgereifter, als es noch im Anfangsstadium der Fall
war. Heutzutage planen sie ihr Route einfach auf dem Handy und lassen sich
nebenbei noch mal schnell die besten Restaurants, Hotels oder Treffpunkte in
einer Stadt anzeigen.

Voraussetzungen:

Um das Handy als mobiles Navigationsgerät nutzen zu können, müssen nur
wenige Voraussetzungen erfüllt sein. Als wichtigste Voraussetzung muss die
jeweilige Software auf dem Handy natürlich lauffähig sein. Mit „älteren“
Handys funktioniert das in der Regel nicht, sodass diese dann auch nicht als
Navigations-Handy genutzt werden können. Man benötigt also ein lauffähiges
„Betriebssystem“ wie zum Beispiel Java etc. auf seinem Handy. Da die
Navigation heute über GPS läuft, muss es sich natürlich auch um ein GPS-fähiges
Handy handeln, das einen GPS-Empfänger besitzt. Falls man noch kein GPS-fähiges
Handy besitzt, kann man mitunter auch bereits vorhandene Smart-Phones
dementsprechend aufrüsten. Aus Kostengründen lohnt sich das für die
meisten anderen Handys allerdings in der Regel nicht. Die Anbindung wird in
der Regel heute über Bluetooth durchgeführt. Da es sich bei der
Routen-Darstellung um eine relativ anspruchsvolle graphische Darstellung
handelt, sollte man ebenfalls darauf achten, dass das Handy ein nicht zu
kleines Display mit einer guten Bildauflösung besitzt. Sind diese
Hardware-Voraussetzungen erfüllt, benötigt man im Grunde nur noch eine auf
dem Handy lauffähige Navigationssoftware, und schon kann man das
Mobiltelefon auch als mobiles Navigationsgerät nutzen. Neben den GPS-fähigen
Handys gibt es heute übrigens bereits reine GPS-Handys, die von vornherein
auf die Funktion Navigation ausgerichtet sind.

Wie funktioniert die Handy-Navigation genau (technische Details)

Falls das Handy die vorab genannten Voraussetzungen erfüllt, kann man
dieses als Navigationsgerät nutzen. Diese Technik funktioniert heute fast
ausnahmslos über das so genannte GPS (Global Positioning System). Das Handy
empfängt dann Signale von mindestens drei verschiedenen Satelliten und
durch dieses Zusammenspiel der Satelliten kann die genaue Position des
Handys bestimmt werden. Zudem kann dem Nutzer dann ferner natürlich
mitgeteilt werden, in welche Richtung er sich bewegen muss, um an das gewünschte
und zuvor definierte Ziel zu gelangen. Nach der Eingabe des Zielortes
berechnet das System dann eine Route, wie man am schnellsten oder auch kürzestem
Wege an diesen Zielpunkt gelangen kann.
Die Software für die Routenberechnung bzw. das Kartenmaterial an sich
befindet sich entweder auf einer Speicherkarte (daher benötigt man beim
Handy hierfür natürlich einen Steckplatz) oder sie kann bei jeder Nutzung
direkt online vom Server geladen werden. Diese unterschiedlichen Verfügbarkeits-Möglichkeiten
der Software bezeichnet man auch als „Onboard“ und „Offboard“.

Betreiben des Handys als Navigator: „Onboard“ oder „Offboard“

Für beide Varianten gibt es Vor- und Nachteile, die von der jeweiligen
Nutzung abhängig sind.
Wenn man sich für die „Offboard“-Variante entscheidet, hat man damit
den Vorteil, keinen Steckplatz für die Speicherkarte am Handy haben zu müssen
und man kann sich zudem stets die aktuelle Software „herunterladen“. Der
Nachteil der „Offboard“-Alternative ist jedoch, dass man sich das
Kartenmaterial jeweils „online“ herunterladen muss und dieses natürlich
Verbindungskosten verursacht, sei es per UTMS oder per GPRS. Die Nutzung der
„Offboard“-Variante empfiehlt sich daher eher für Kunden, die ihr Handy
nur gelegentlich als mobiles Navigationsgerät nutzen möchten. Ist jedoch
eine regelmäßige Nutzung dieser Funktion vorgesehen, sollte man sich eher
für die „Onboard“-Variante entscheiden. Man muss sich in diesem Fall
nicht zur Nutzung des Kartenmaterials online verbinden, sondern hat dieses
immer „dabei“.
Der Nachteil besteht darin, dass das Kartenmaterial natürlich nur so
aktuell ist, wie die Version, die man derzeit gespeichert hat.

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Benötigtes Zubehör

Wie im voran gegangenen Teil verdeutlicht wurde, benötigt man als
„Grundausstattung“ für die Nutzung des Handys als mobiles
Navigationsgerät also ein Handy mit entsprechenden Hard- und
Software-Voraussetzungen (GPS-Empfänger), die Software selber und evt. eine
Speicherkarte. Ferner gibt es noch zwei weitere Zubehörteile, die man
ebenfalls haben sollte, um eine komfortable Nutzung als Navigationsgerät
gewährleisten zu können. Als Erstes ist hier eine passende Halterung für
das Handy zu empfehlen, da man dieses natürlich bei Gebrauch als Navigator
gut lesbar befestigen muss. Idealerweise sollte man hier auf eine Halterung
zurückgreifen, die exakt für das entsprechende Handymodell als Zubehör
ausgewiesen wird.  Ferner ist ebenfalls ein Auto-Ladekabel sinnvoll,
wenn man das Handy über längere Zeit als Navigationsgerät nutzen möchte
und die Speicherzeit des Akkus dafür unter Umständen nicht ausreicht.

Grundsätzlich gibt es also für die Handy Navigation drei Möglichkeiten.
Man besitzt ein Handy mit den erforderlichen Voraussetzungen, man rüstet
ein bestehendes Gerät auf, oder man erwirbt direkt ein GPS-Handy, welches
alle nötigen Funktionen und Voraussetzungen für die Nutzung als
Navigationsgerät bereits integriert hat. Zusammenfassend ist die Nutzung
des Mobiltelefons als mobiles Navigationsgerät sicherlich eine
zukunftsorientierte Technik und ein weiterer Schritt dort hin, ein Gerät für
„Alles“ zu haben, das Handy.

 

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