Mein Nokia 6300
Ich konnte es kaum glauben, als ich das Angebot im Werbeprospekt erblickte: ein
Nokia 6300 ohne Simlock für 149 Euro. Kurz darauf machte ich mich auf den Weg,
um mir dieses edel anmutende Handy zu besorgen.
Zuhause wieder angekommen, öffnete ich die Nokia-typische Verpackung und nahm
das Mobiltelefon aus der Folie. Schnell meine alte Simkarte und den
mitgelieferten Akku eingesetzt und schon schaltete ich es ein.
Das Nokia 6300 besticht optisch vor allem durch
das qualitativ sehr hochwertig verarbeitete, silberne Metallgehäuse, den Metall
Akku und die schwarz abgesetzte Kameraumgebung. Besondere Akzente werden zudem
durch die eindrucksvolle blaue Tastaturbeleuchtung gesetzt, die perfekt mit dem
Metallgehäuse harmoniert. An den Seiten befinden sich zwei milchige
Abdeckungen, unter denen ebenfalls blaue Leds erbaut wurden, die bei einer
erhaltenen SMS oder einem erpassten Anruf blinken. Die Tastatur befindet sich im
unteren Drittel des Handys, die Tasten liegen sehr nah aneinander, lassen sich
aber dennoch gut bedienen. Das Display ist mit 240 x 320 Pixeln recht groß
ausgefallen für die sonst mit 106,4 x 43,6 x 11,7 mm sehr schlanke und mit
knapp 91 g leicht ausgefallene Bauweise und überzeugt mit 16,77 Millionen
Farben durch Intensität und einzigartige Bildqualität, während man sich bei
Modellen der gleichen Preisklasse oftmals mit 262.000 Farben zufrieden geben
muss.
Nicht nur die Optik dieses noblen Begleiters
ist atemberaubend, sondern auch die technischen Features, die das Nokia 6300 mit
sich bringt, entsprechen aus technischer Sicht der Mittelklasse. Eine
integrierte 2 Megapixel-Kamera macht bei guten Lichtverhältnissen qualitativ
ansprechende Schnappschüsse, die jedoch bei nachlassender Beleuchtung durch ein
Rauschen geprägt werden und an Farbintensität verlieren. Leider hat der Finne
hier auf Ergänzungen wie ein Fotolicht, wie es bei Sony Ericsson mittlerweile
schon typisch ist, wenn man die Modelle ab dem Sony Ericsson K750i betrachtet,
oder einen Xenon-Blitz verzichtet. Auch durch die möglichen Einstellungen, die
man innerhalb des Kamera-Menüs vornehmen kann, lässt sich dieses Defizit kaum
beheben, was bei dem brillianten Display eigentlich bedauerlich ist. Ebenso verfügt
das Handy über eine Videoaufnahmemöglichkeit, bei der die gleichen Aspekte ins
Gewicht fallen.
Auch über einen integrierten MP3-Player erfügt
das Mobiltelefon. Die Qualität ist gut gelungen, der Klang stellt weitestgehend
zufrieden, auch die Lautstärke reicht für den normalen Musikhörer aus, es ist
jedoch kein reines MP3-Gerät wie zum Beispiel das Nokia 5300.
Equalizereinstellungen können vorgenommen werden und machen das Gerät zu einem
akzeptablen Medienbegleiter für unterwegs, denn durch die Speichererweiterungen
können so ganze Alben mit dem Handy wiedergegeben werden.
Ansonsten hält sich das Nokia 6300 an das bewährte
Prinzip, Bluetooth und ein Radio sind vorhanden, ebenso die typischen
Organizerfunktionen wie Wecker, Kalender und Sprach-Memo.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass das Handy für
jeden eine Option darstellt, der Wert auf ein elegantes Design legt und sich mit
den mittlerweile schon fast typischen technischen Raffinessen der Mittelklasse
wie einer 2 Megapixel-Kamera und einem MP3-Player zufrieden geben kann.
|
|
Mein Handy Nokia 6500 classic
Im Dezember 2007 war es wieder soweit. Neuer Vertrag, neues Handy. Meine Wahl
fiel damals auf das Nokia 6500 Classic und muss zugeben, dass ich zum ersten Mal
so richtig zufrieden bin mit dem Handy, das ich mir ausgesucht habe.
Das Nokia 6500 Classic besticht schon allein
durch seine optische Eleganz. Besonders auffällig ist dabei die Größe,
beziehungsweise der Umfang des Handys. Das Nokia 6500 ist so schmal, dass es in
jede Hemdtasche passt, ohne dass es auffällt und somit ist es schon aus diesem
Grund für mich das optimale Handy, weil ich immer Probleme damit hatte, ein
Handy in die Tasche zu stecken, weil es immer total blöd aussah, wenn Hemd oder
Hosen große Beulen bekamen, nur weil man sein Mobiltelefon irgendwo
unterbringen wollte. Zu dieser Form sorgt auch das schön glänzende schwarz für
ein optisches Highlight und das sehr dezente Objektiv der Kamera auf der Rückseite
stört dieses positive Bild nicht im geringsten.
Trotz seiner schmalen Abmessungen liegt das
Handy beim Telefonieren sehr gut in der Hand, ohne dass man Angst haben muss,
dass es einem durch die Finger gleitet. Das Telefonieren selber ist sehr gut.
Der Empfang ist optimal und man hat auch nie Probleme, aufgrund einer zu
geringen Lautstärke den Gesprächspartner zu verstehen.
Natürlich kann man mit diesem Handy auch SMS
verschicken und selbstverständlich auch schreiben. Bemerkenswert hierbei ist
der sehr große Speicher. Hab derzeit sowohl im Ein- als auch im Ausgang über
400 SMS und noch keinen Hinweis, dass das zu voll wird. Für Vielschreiber und
Weniglöscher also ein absolutes Highlight. Ebenso umfangreich ist das
integrierte Adressbuch. So viele Leute, wie man dort anlegen und speichern kann,
muss man erst mal kennenlernen.
Die eingebaute Kamera macht für ein
Mobiltelefon sensationelle Bilder und ein mitgeliefertes Kabel ermöglicht es
einem auch jederzeit, die Fotos auf den Computer zu übertragen, was selbstverständlich
auch auf umgekehrten Weg möglich ist. Das ist auch ein tolles Plus bei diesem
Handy, weil man so auch problemlos sein Lieblingslied oder -Klingelton auf sein
Handy überspielen kann, ohne irgendwo anders dafür Geld zu bezahlen. Ein
eingebauter Musikplayer lässt dann diese Lieder nicht nur als Klingelton zur
Geltung kommen, sondern ermöglicht es einem, das Nokia 6500 auch als MP3-Player
zu benutzen und so überall seine Lieder hören zu können.
Der Weg ins WorldWideWeb ist mit diesem Handy
auch kein Problem. Man kann also von einem absoluten MultiMediaHandy reden, das
dem reinen Telefonieren und Kurzmitteilungen schreiben aber in keinster Weise im
Wege steht.
Wer dann trotz dieser Vorteile noch Langeweile verspürt, hat die Möglichkeit,
das Nokia 6500 auch als Spielplatz zu benutzen. Dabei sind bei mir mit
Backgammon, Golf Tour, Sudoku und Snake III vier unterschiedliche und durchaus
unterhaltsame Spiele vorprogrammiert.
Zu alledem kommt die Nokia-typische, einfache
und übersichtliche Bedienung, die es einem ermöglicht, trotz immens vieler Fähigkeiten
des Handys, problemlos all diese Vorteile auszuschöpfen, ohne vor Verständnisproblemen
zu stehen.
Wer also ein Handy sucht, dass nicht nur elegant ist, sondern auch viel kann,
sollte sich unbedingt dieses Nokia 6500 classic anschauen. Es lohnt sich und ich
glaube, wer sich dafür entscheidet, wird nicht enttäuscht sein.
|
