Telekommunikation im Wandel der Zeit

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Ende des 18. Jahrhunderts
geschah eine technische Revolution: 

die Erfindung
des Telefons:



 
Der elektromagnetische
Morsetelegraf hatte bereits 30 Jahre früher dafür gesorgt, dass öffentliche
Stellen über eine Leitung miteinander kommunizieren konnten – die
Privathaushalte brachte jedoch erst der individuelle Fernsprechverkehr näher
zusammen. 

 
Für unsere heutigen Verhältnisse war das Telefonieren damals, vor rund 140
Jahren, eine simple und leicht verständliche Angelegenheit: Man hob den Hörer
ab, erklärte dem Fräulein vom Amt, welche Telefonnummer man zu sprechen wünschte.
Die Dame in der Zentrale steckte einen Stecker um und die Leitung kam über
akustische Sprachsignale zustande. Dieser zeitraubende Vorgang der
Vermittlung von Hand wurde erst unnötig, als es möglich wurde, nicht nur
über weite Strecken zu telefonieren, sondern auch selbst zu wählen.

Mitbewerber für die
staatlich bereitgestellte Telekommunikation

Heute gehört ein
Telefonanschluss zur Grundausstattung nahezu jedes Haushalts in Deutschland,
ebenso wie Radio und Fernsehen. Dass sich diese ebenfalls zu weltweiten
Massenmärkten entwickeln konnten, ist der Einführung der Funktechnik zu
Beginn des 20. Jahrhunderts geschuldet. Während das Fernmeldewesen seit der
Erfindung des Telefons immer staatlich organisiert war, änderte die
Privatisierung des Telekommunikationsbereichs der staatlichen Deutschen
Bundespost im Jahr 1995 alles: Aus der Bundespost-Behörde ging unter
anderem die Deutsche Telekom AG hervor, an der die Bundesrepublik
Deutschland nach wie vor als Aktionär beteiligt ist. Die Liberalisierung
des Telekommunikationsmarktes gegen Ende der 90er Jahre verschaffte
zahlreichen privaten Firmen und Anbieter einen Einstieg in den Markt. Der
ehemalige Monopolist Telekom befindet sich seitdem in einem permanenten
Kampf mit der Konkurrenz um die Kunden – ein Kampf, den die Deutsche Telekom
kaum gewinnen kann, da sie sich in einem Zwiespalt befindet: Um mit den
Mitbewerbern mithalten zu können, müsste sie die Preise weiterhin
drastisch senken, was nur durch einen Abbau von Arbeitsplätzen möglich wäre.
Den aber, um den Teufelskreis zu schließen, verhindert der Großaktionär
Bundesregierung. Ein Kreislauf der…


Die digitale
Revolution

Eine weitere technische Innovation sorgte dafür, dass die Ausbreitung des
Internets möglich wurde: die Ablösung der Analogtechnik durch digitale Übertragung.
Diese ist schneller, qualitativ wesentlich besser und dennoch kostengünstig
und führte zur Verdrängung des Analogverfahrens. Zu überzeugend sind die
Vorteile in den Bereichen der Übertragungstechnik, der Speicherung von
Daten, der Unterhaltungselektronik sowie der Verarbeitung und Wiedergabe von
Daten. Zur Verbesserung der Gesprächsqualität trug ebenfalls die Einführung
von Satelliten bei, die zur Übertragung von Telefongesprächen und
Fernsehkanälen genutzt werden.

gute Kommunikation!  

Das Internetfieber
greift um sich

Mit dem ausklingenden 20. Jahrhundert verbreitete sich das Medium, das heute
zur Konkurrenz von Presse, Fernsehen und Rundfunk zu werden droht: das
Internet. Ursprünglich als Kommunikationsmittel im US-amerikanischen Militär
und in Forschungseinrichtungen genutzt, begann es Ende der 90er Jahre seinen
Triumphzug durch die Welt. E-Mails lösten die herkömmlichen
Kommunikationstechniken wie Fax oder Briefe ab, selbst Telefonate wurden in
Unternehmen eingeschränkt. Während Privatleute in der ersten
Entwicklungswelle des Internets vor allem Funktionen wie Email
, Suchmaschinen, Chats,  
Spiele und Websites entdeckten, geht das sogenannte Web 2.0 einen Schritt
weiter: Der Konsument wandelt sich vom passiven Verbraucher und Bestauner zu
einem aktiven Mitglied der Webwelt. Foren, Blogs, Kontaktplattformen wie
Xing, StudiVZ oder MySpace fordern die persönliche Teilnahme jedes Users.
Auch Videoportale wie YouTube oder Clipfish, auf denen Nutzer eigene Filme
einstellen können, erfreuen sich höchster Beliebtheit.

Surfen – immer mehr,
immer schneller

Mit Internettelefonie, Diensten wie etwa Skype, macht das Internet sogar dem
Telefon Konkurrenz. Diese Funktionen wurde erst praktikabel, nachdem
schnelle DSL-Leitungen für jeden Haushalt verfügbar wurden. Während der
vergangenen zwei Jahre begann ein unvergleichlicher Preiskampf auf dem
deutschen Telefonmarkt: Die Anbieter begannen, Pakete zu schnüren und zu
immer günstigeren Preisen anzubieten. Während früher der Telefonanschluss
einzeln bezahlt wurde und zusätzlich Kosten fürs Surfen über ein analoges
Modem oder über eine DSL-Verbindung fällig wurden, gibt es heute alles
zusammen für einen Preis. Die günstigsten Anbieter bewegen sich um 30 Euro
für eine Flatrate sowohl für Telefonate als auch für den schnellen
Internetzugang. Der Anschluss ist je nach Anbieter inklusive, indem das Netz
der Deutschen Telekom genutzt wird, oder aber setzt einen Telekomanschluss
voraus. Mittlerweile ist all das sogar über Multimedia-Fernsehen zu haben,
wobei der Kabelanschluss gleichzeitig als Telefon- und Internetanschluss
fungiert.

 

 “Mobil”
heißt das Zauberwort

 Neben dem Internet hat die Einführung des flächendeckenden mobilen
Telefonierens die   Nutzungsgewohnheiten der Deutschen
revolutioniert. Während in den 90er Jahren kaum jemand  ein
Mobiltelefon besaß – und wenn doch, dann meist eins von der Größe eines
überdimensionalen Knochens -, wurde das Handy wenige Jahre später rasch
gesellschaftsfähig. Aus dem Englischen übersetzt bedeutet der Begriff
Handy “praktisch” – das trifft den Nagel auf den Kopf. Mit einem
Mobiltelefon ist heute jeder überall und jederzeit zu erreichen. Auch auf
dem Mobilfunkmarkt hat die Zeit zugunsten des Kunden gearbeitet: Zu Beginn
der deutschen Handymanie boten die Anbieter D1, D2 (heute Vodafone), Viag
Interkom (heute O2) und E-Plus ausschließlich Pakete mit einem Mobiltelefon
inklusive zweijährigem Vertrag zu einer monatlichen Grundgebühr an.
Seitdem sind die Gesprächsgebühren konstant gesunken und ähnliche
Flatrate-Angebote wie auf dem Telefon- und Internetmarkt haben sich zur
Freude der Nutzer etabliert. Im Internet kursieren sogar Angebote inklusive
kostenlosem Handy, ohne Grundgebühr, dafür nur mit geringem Mindestumsatz.


Es wächst zusammen, was zusammen gehört

Mit einem Mobiltelefon aus dem Jahr 2000 war der Nutzer in der Lage, zu
telefonieren und Kurzmitteilungen, SMS-Nachrichten über den Short Message
Service zu versenden. Mit einem Mobiltelefon aus dem Jahr 2007 kann der
Nutzer telefonieren, Text- und Bildmitteilungen versenden, Spiele spielen,
digital fotografieren und Filme aufnehmen, Radio hören, Videos aufnehmen
und ansehen, TV-Sender empfangen, im Internet surfen, Emails schreiben, MP3s
hören, über Bluetooth Daten an andere Mobiltelefone und PC´s und Laptops
versenden und – wenn man das neu auf dem Markt eingeführte iPhone des
amerikanischen Technologiekonzerns Apple bedenkt – das Telefon sogar wie
einen iPod für Podcasts nutzen. Hält man sich diese vielfältigen
Fähigkeiten des Handys vor Augen, so scheint es möglich, dass in einigen
Jahren alle Nutzerwünsche von einem Gerät erfüllt werden: ein mobiles
Telefon, das gleichzeitig Fernsehen, Radio und Internet empfängt (das war
Wunschdenken im Jahr 2000, heute alles möglich). Der Mobile Markt wächst
zusammen. Bereits heute bieten verschiedene Mobilfunkprovider die Flatrate
ins deutsche Festnetz an, was einen Anschluss der Telekom unnötig macht.
Telefonieren bereits ohne einen Festnetzanschluss und, und, und….. WO
bleibt das Produkt was ALLES kann?


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einfach
mobilifonieren

Die
Frage ist, wie viele Geräte der Endkunde zuhause in Zukunft brauchen wird,
um all seine Bedürfnisse zu stillen.

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