Die Handyortung funktioniert
mittels Mobilfunkzellen und Sendemasten. Sendemasten befinden sich in jeder
Stadt, Vororten und Dörfern. Also im Prinzip überall. Dabei gibt es aber doch
noch Unterschiede, denn während in einer Stadt viele Sendemasten vorhanden
sind, sieht das in Vororten und auf Dörfern schon wieder ganz anders aus. Dort
können die Sendemasten so weit auseinander stehen, dass man eine Strecke von
mehreren Kilometern fahren müsste, um auf den nächsten Mast treffen zu können.
Auf jeden Fall werden die Mobilfunkzellen von dem Sendemast perfekt abgedeckt.
Der Mast kann erkennen, wann und welches Handy mit ihm kommunizieren möchte.
Diese Angaben gehen in wenigen Bruchteilen zu dem Netzbetreiber, um diesen
mitzuteilen, welches Handy mit einem Mast kommuniziert. Da der Netzbetreiber
auch vermittelt bekommt, um welchen Mast es sich dabei handelt, ist es sehr
leicht ein Handy zu orten. Es gibt außerdem noch die Möglichkeit eine Ortung
über einen Satelliten durchzuführen, dafür darf das Handy aber nicht weit
weg sein.
Die Handyortung durch die Polizei ist jedermann bekannt, aber auch die private
Ortung wird immer bekannter. Befindet man sich auf der Suche nach einem
Anbieter, sollte man sich aber immer in Acht nehmen, denn es gibt auch
sogenannte Spaßprogramme, die mit einer Ortung nicht viel zu tun haben. Die
Anbieter für eine Ortung findet man im Internet, das macht es auch möglich,
sofort Bescheid zu bekommen, wo das Handy sich befindet, das man orten lassen
hat. Aber man kann nicht nur Handys orten, man kann auch Lieferungen,
Lieferwagen, Pkw und anderes orten lassen. Das größere Interesse ist aber
immer noch bei der Handyortung, da man meist eine Person ausfindig machen möchte.
In Firmen wird eine Ortung nicht so freundlich aufgenommen, da die Mitarbeiter
sich ausspioniert vorkommen. Aber gerade in Bereichen, wo mit Waren gehandelt
wird die sehr teuer sind, hat sich die Ortung doch schon durchgesetzt. Fakt ist
aber auch, dass man für jede Ortung einer Person deren Erlaubnis benötigt.
Die meisten Anbieter lassen sich diese Erlaubnis per SMS mitteilen, was nicht
unbedingt sicher ist, denn immerhin kann auch eine vertraute Person einen
Zugriff auf das Handy haben. So kann es passieren, dass vielleicht eine Frau
oder ein Mann, das Handy des Partners an sich nehmen und ohne dessen Wissen die
Ortung aktivieren. Dieses würde allerdings rechtliche Schritte mit sich
bringen, aber nur für die Person die einen unerlaubten Zugriff auf das Handy
hatte. Der Betreiber muss nichts fürchten, da er ja nun auf Entfernung nicht
sehen kann, wer das Handy in seiner Hand hatte. Möchte man ab einem bestimmten
Zeitpunkt nicht mehr geortet werden, kann man dies unverzüglich mit einer SMS
kündigen.
Die Ortung ist für sehr viele Menschen interessant, ob wie oben schon erwähnt
für Firmen, für Eltern, für Kinder oder auch für eifersüchtige Partner. Außerdem
kann die Ortung auch für Notfälle verwendet werden. Nimmt man zum Beispiel
ein Ehepaar, bei dem der Mann gerne Bergsteigen möchte, die Frau aber Angst um
ihn hat. So kann man zur Beruhigung der Dame eine Ortung aktivieren, damit sie
zur Not das Handy ihres Gatten orten lassen kann. So ist seine Frau beruhigter
und er könnte im absoluten Notfall geborgen werden. Eine Ortung hat schon sehr
viele Leben retten können, auch wenn diese dann meist von der Polizei ausging.
Für Kinder ist diese Handyortung auch super, denn immerhin gibt es genügend
Eltern die sich laufend Gedanken um ihre Kinder machen. Dabei ist zum Glück
meist alles in Ordnung und das Kind hat nur ein wenig getrödelt. Mit der
Ortung können Eltern aber sofort beruhigt sein, ohne ihr Kind ständig auf dem
Handy belästigen zu müssen. So bleibt das Kind von den Sorgen der Eltern
unbelastet. Aber selbst für das eigene Handy ist die Ortung interessant, denn
es gibt tausende von Menschen, die ihr Handy verlieren oder gar verlegen. So
brauchen sie das Gerät nicht länger suchen, sondern können es ganz einfach
orten lassen.
Die Preise der Anbieter sind sehr verschieden, was nicht zuletzt auch ein wenig
von dem Aufwand abhängt. So gibt es Firmen die ihren Kunden Geräte anbieten,
die im Prinzip als Sender gelten. Eine Software für den Computer ist der
sogenannte Empfänger, mit dem man das Handy jederzeit orten kann. Es ist klar,
dass man für so ein tolles System schon etwas mehr bezahlen muss. Für die
normalen Internetortungen sollte man ruhig die Preise der Anbieter vergleichen,
da sie sehr unterschiedlich sein können. So gibt es sehr humane Anbieter und
auch sehr teure. Manche bieten ihren Kunden sogar ein Abo an, das man wöchentlich
oder monatlich bezahlt. Meistens hat der Kunde dabei ein paar Gratisortungen
und muss die anderen dann aber bezahlen.
Man kann ein Handy oder sonstige Objekte am PC orten lassen, oder auch mit dem
eigenen Handy. Im Falle des Handys, schickt man dem Anbieter eine SMS und
bekommt eine solche zurück, damit man die Ortungsdaten einsehen kann. So
werden dem Kunden Stadt und Straße der Ortung preisgegeben. Am Computer
bekommt man direkt eine Karte mit dem Straßenverzeichnis angezeigt. So kann
man sich ein besseres Bild von der Ortung machen. Welchen Anbieter man
letztendlich wählt, bleibt natürlich jeden Menschen selbst überlassen. Aber
es wäre gar nicht so schlecht, erst einmal kein Abo abzuschließen, sondern
sich bei mehreren Anbietern einmal eine Ortung anzeigen zu lassen. So kann man
schnell erkennen, mit welchem Anbieter man sich persönlich am wohlsten fühlt.
Bei diesem kann man dann immer noch ein Abo abschließen, wenn man regelmäßig
eine Ortung durchführen lassen möchte.
|